Berichte TG 2017

Weihnachtsfeier mit unseren Jugendlichen und Kindern

Nach unserer Vereinweihnachtsfeier durfte natürlich auch unsere Interne Weihnachtsfeier nicht fehlen. Es gab viele Geschenke und jeder hatte Spaß.

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Theateraufführung im Bürgertreff “Menschen im Treffpunkt”

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Kathreinenball

Mit einem bunten Programm konnten wir zeigen wie vielseitig Tanz sein kann. Es war wie immer von Brauchtum bis Moderne alles da. Die Schlechtwetterlaune vertrieben wir mit Musizieren und unseren Singspielen. Wir bedanken und bei unserem tollen Publikum und allen Helfern!

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Heimatortstreffen Bakowa mit Kerweihfeier

Prächtige Farben, ein Lächeln auf den Lippen und das überwältigende Gefühl von Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit– das Heimatortstreffen der HOG Bakowa am 23.09.2017 in Sinsheim bot ein weiteres Mal unvergessliche Eindrücke für das Auge sowie für Herz und Seele.

Da die Sinsheimer Stadthalle aufgrund von Renovierungsarbeiten nicht zur Verfügung stand, wurde die Mehrzweckhalle der Carl-Orff-Schule anlässlich des bakowaer Treffens festlich hergerichtet. Ein ganz besonderer Blickfang war dabei die Bildergalerie über die Kerweihfeier, die im Mai letzten Jahres in Bakowa selbst stattfand und Landsleute über Orts- und Ländergrenzen hinweg zusammenbrachte, um ein schwowisches Fest nach altem Brauch und Sitte zu feiern. Die damit wachgerufenen Erinnerungen an eine Woche in der alten Heimat liefertenim Rahmen des Sektempfangs eine interessante Gesprächsgrundlage und stimmten auf einen fröhlichen Nachmittag und Abend mit Freunden, Verwandten und Landsleuten ein.

Eröffnet wurde das Programm mit einem Gottesdienst, gehalten von unserem Heimatpriester Reinhold Lovasz. Es war ein malerisches Bild dank den 18 Trachtenpaaren, die sich um denAltar versammelt hatten und auch der bakowaer Kirche, die im Hintergrund groß an die Wand projiziert wurde. Abgerundet, wenn nicht sogar verfeinert wurde dieses Bild durch eine maßstabsgetreue Miniaturversion der Heimatkirche, die Franz Formanek in mühevoller Arbeit liebevoll angefertigt hatte. Zentrale Themen des Gottesdienstes waren das Gedenken an die Ahnen, aber auch der Wert, den ein Zusammentreffen wie dieses hier und jenes aus dem vergangenen Jahr haben.

Gruppenbild aller Trachtenträger beim HOG-Treffen Bakowa 2017

Elisa Schöffler und Lars Wild mit dem Rosmarinstrauß

Tanzdarbietung der DBJT-Gemeinschaftstänze

Draußen vor der Schule wurde dann, wie bei der Kerweih üblich, der Tanz für die Trachtenpaare vom Vortänzerpaar Lars Wild und mir, Elisa Schöffler, eröffnet. Neben Walzer und Polka wurden auch die Pflichttänze „Veilchenblaue Augen“ und „Kathiländer“ vorgeführt, was ohne die tatkräftige Unterstützung der Tanzgruppen aus Reutlingen und Esslingen so nicht möglich gewesen wäre. Des Weiteren wurden einige Bilder geschossen, um die Eindrücke des Tages sowie die Vielfalt der bunten Trachten festzuhalten. Sehr schön war dabei, dass alle Trachten Bakowas vertreten waren: Die seidene Sonntagstracht, die Montagstracht mit dem grünen Tuch und dem weißen Rock sowie die Nachkirchweihtracht mit dem roten Ruch und dem geblümten Rock.

Im Anschluss an die Pause für Kaffee und Kuchen wurden zwei für unseren Heimatort wichtige Bücher vorgestellt, nämlich das Kirchen- und das Familienbuch. Anlässlich des 150. Jahrestages der Einweihung der Heimatkirche wurde das Kirchenbuch geschrieben. Das Familienbuch hingegen wurde nach 14 Jahren mühsamer Arbeit in zwei Bänden von Reinhold Lovasz fertiggestellt und soll es den Bakowaern ermöglichen, ihre Abstammung bis zur Auswanderung zurückzuverfolgen.

Das im Voraus schon mehrfach erwähnte gelungene Kirchweifest in der alten Heimat wurde durch eine ausführliche Diaschau genauestens Revue passieren gelassen. Somit hatten diejenigen, die stolz erklären konnten, ein Teil davon gewesen zu sein, noch einmal Gelegenheit in diese unvergesslichen Tage einzutauchen und in Erinnerungen zu schwelgen, während diejenigen, die dem Fest leider nicht beiwohnen konnten, einen detaillierten Bericht unterstützt von einigen visuellen Eindrücken erhielten.

Weiter im Programm der Kerweih ging es mit dem Spruch des Vortänzers, der in das traditionelle Austanzen des Kerweihstraußes durch die Vortänzerin mündete. Ein jeder, der mit ihr tanzte und eine kleine Spende in den Hut des Vortänzers warf, ergatterte eines der von Kirsten Wild handgefertigten bunten Sträußchen, die den Rosmarin schmücken.

Bevor die Trachtenpaare dann aus dem Saal auszogen, wurden noch einmal die Pflichttänze getanzt, ergänzt von „Mein Banater Land“ und dem „Donauschwabenwalzer“. Ein krönender und sehr bewegender Abschluss war das gemeinsame Singen des Liedes „Wahre Freundschaft“. So endete das offizielle Programm des Treffens und ging über in einen ausgelassenen Tanzabend mit dem Duo „Top2“. Als letzte Showeinlage zeigten die Tanzgruppen den „Drah di um“, einen Tanz der Donauschwaben aus Amerika.

Dass dieses Treffen so verlaufen konnte, dass es überhaupt stattfinden konnte, hängt von einigen Personen ab, denen man nicht genug danken kann. Dazu gehört natürlich der gesamte Vorstand, allen voran unser Vorsitzender Ernst Bayerle, aber auch die Tanzgruppen sowie alle Kuchenspender und viele mehr. Wenn der Zusammenhalt unserer HOG weiter so stark ist, bin ich zuversichtlich, noch viele weitere solcher Treffen veranstalten zu können und freue mich auf das nächste, das im September 2018 anlässlich des 40. Jahrestages der HOG Gründung ausgetragen wird.

Elisa Schöffler

Heimatortstreffen Gottlob

Das diesjährige Gottlober Heimattreffen fand am 23.09.2017 wieder in der Festhalle in Böblingen-Dagersheim statt. Bereits um 14:00 Uhr kamen die ersten Gäste. Es war schön zu sehen, wie sich der Saal nach und nach füllte und die Gäste Zeit hatten sich auszutauschen, gemütlich zusammen zu sitzen und den Abend mit guter Musik und Unterhaltung zu verbringen. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen verging die Zeit wie im Fluge.

Um 18:00 Uhr erfolgte der Bericht der Vorstandsvorsitzenden, die uns voller Freude ankündigte.

Es war uns eine große Ehre und ein besonderes Vergnügen, dass wir in Kooperation mit der Tanzgruppe Spaichingen gleich zwei Auftritte an diesem Abend präsentieren durften. Die Tanzgruppe aus Esslingen ist mit ihrer blauen Sonntagstracht, die Tanzgruppe aus Spaichingen mit der bunten Sommertracht eingelaufen. Zuerst tanzten wir schwungvoll die Pflichttänze, die alle Tanzgruppen kennen, „Veilchenblaue Augen“, „Donauschwabenwalzer“ und abschließend „Mein Banater Land“. Es war ein herrliches Gefühl mit so vielen Trachtenpaaren aufzutreten und ein schöner Anblick noch dazu. Das Publikum hat unsere Darbietung mit einem tosenden Applaus honoriert. Eine Zugabe durften wir anschließend gleich noch zum Besten geben.

Danach konnte sich jedermann an dem leckeren Essen stärken. Egal ob Schnitzel mit Pommes oder Zwiebelhalssteak mit Spätzle – es war für jeden etwas dabei.

Ab 20:00 Uhr heizten „Trend – die Band“ den Saal ein und brachten die Tanzfläche zum Beben.

Gegen 21:30 Uhr kam der nächste Höhepunkt des Abends: Die Tanzgruppen präsentierten ihren „Bayrischen Tanz“ in Dirndl und Lederhose. Dieser Tanz wurde von unserer Tanzgruppe choreografiert und zusammen mit der Tanzgruppe Spaichingen einstudiert. Auch diese Darbietung wurde mit großem Applaus belohnt. Sogar in den Spielpausen der Band fanden wir Gelegenheit zu tanzen und zeigten, dass wir für Stimmung sorgen können. So tanzten wir den „Drah di um“, einen Tanz der Donauschwaben aus Amerika. Es hat sehr viel Spaß gemacht mit euch gemeinsam zu tanzen.

Anschließend schaffte es „Trend – die Band“ erneut mit ihrer tollen Auswahl an Songs den Saal zum Toben zu bringen. Die Tanzfläche war bis weit in die Nacht brechend voll. Nochmals vielen Dank dafür.

Ebenso danken wir dem Vorstand der HOG Gottlob für die Einladung

Gemeinsam mit der Jugendgruppe aus Spaichingen stellten wir ein buntes Programm auf die Beine

Bilder hier

Wieder waren wir dabei! – 172. Canstatter Volksfestumzug

Hier konnten wir am legendären 172. Cannstatter Volksfestumzug teilnehmen und gemeinsam mit unseren Freunden eine Neupanater Hochzeit den tausenden Besuchern präsentieren, die und begeistert von den Strassenrändern zujubelten. Wir haben damit einen wunderschönen Tag verbracht, den wir im Festzelt ausklingen lassen konnten

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Wir, beim Tag der Heimat

Auf Einladung vom Bund der Vertriebenen Baden-Württemberg haben wir heute mit Tanz und Gesang das 65-jährige Bestehen zelebriert. Zu den Gästen zählte auch der Innenminister des Landes Baden-Württemberg Thomas Strobl. Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung

Bericht Vinzenzifest 2017

Strahlender Sonnenschein, glückliche Gesichter und fliegende bunten Trachten. Am letzten Augustwochenende jährte sich das Vinzenzifest der Stadt Wendlingen am Neckar zum 66. Mal. Das Vinzenzifest ist ein Erntedankfest mit  jahrhundertealter Tradition. Schon 1693 wurde dieses Fest in Eger gefeiert und hat seit 1952 auch in Wendlingen einen Platz gefunden. Für uns, die Banater Schwaben KV Esslingen – Wendlingen ist es seit der Gründung 1988  jedes Jahr aufs Neue eine Freude dabei sein zu dürfen. Bereits am Samstag bei der Eröffnung tanzte die Kindergruppe in ihrer bunten Werktagstracht.  Für einige von Ihnen war das der erste Auftritt – stolz führten sie die einstudierten Tänze vor, begleitet mit Akkordeon von Lukas Krispin. Das Lachen der glücklichen und stolzen Gesichter über den gelungenen Auftritt wurde anschließend mit viel Applaus belohnt. Im Anschluss folgten die Jugend- und Erwachsenengruppe mit zwei Tänzen. Dabei trugen die Damen die blauen Röcke der Sonntagstracht. Wie letztes Jahr wurden wir auch diesmal wieder von D`LauterBläsern musikalisch  begleitet – Livemusik ist einfach unschlagbar!

Am Sonntag fand dann der traditionelle Ernte- und Trachtenumzug statt – das Wetter wechselte glücklicherweise von Regenschauern am Morgen zu strahlendem Sonnenschein am Mittag! Bei hochsommerlichen Temperaturen, begeisterten Zurufen und Applaus zogen wir mit stolzen 32 Trachtenträgern in unserer Festtagstracht durch Wendlingens Stadtmitte.

Nach dem Umzug führten wir auf dem Marktplatz noch einen schönen Walzer und eine Polka vor. Besonders war, dass die Kinder-, Jugend- und Erwachsenengruppe erstmals gemeinsam miteinander auftraten. Das Gemeinschaftsgefühl von Jung und Alt konnte man förmlich spüren. Musikalisch wurden wir dabei zum Ersten Mal von der Siebenbürgischen Blaskapelle Schorndorf  begleitet. Wir bedanken uns bei allen, die an diesem Wochenende begeistert dabei waren und uns unterstützt haben und freuen uns schon wieder auf das nächste Jahr!!!

Ann-Kathrin Kobsa

Bilder von Lukas Krispin finden Sie >>>hier.

Lasset die Spiele beginnen!
(Sommerferienprogramm der Stadt Wendlingen)

Ob Ringwurf, Wörter tanzen, Dosen werfen oder das große Tierquiz, das diesjährige Sommerferienprogramm der Kindertanzgruppe der Banater Schwaben war vielfältig, wie immer.

Zu diesem Ereignis lud die Gruppe am 18. August 20 Kinder im Alter von 6-10 Jahren ein. Die Kinder durften sich zu Beginn des Spielenachmittags in einem Kennenlernspiel näherkommen. Mit viel Motivation und Freude wurde gespielt. In 4-er Gruppen absolvierten die Kinder verschiedene Stationen, die ihnen Punkte brachten. Nachdem die Gruppen jede Station erfolgreich gemeistert hatten, ging es nach einer kurzen Verschnaufpause für alle weiter. Um den Spielenachmittag ausklingen zu lassen, folgten auf die Stationsspiele Gesamtgruppenspiele, wie Brennball und „Fischer welche Fahne weht heute?“ Gegen Ende des Nachmittags wurde eine der fünf Gruppen zum Spielsieger des Stationenspiels erklärt. Damit endete unser Sommerferienprogramm und wir freuten uns sehr, in strahlende Kindergesichter zu blicken, die uns bestätigten, dass unser Nachmittag ihnen Spaß gemacht hat.

Viel Spaß beim Spiele-Angebot der Trachtengruppe Esslingen/Wendlingen

Johannes Krispin

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DBJT Fahrradtour durch`s Banat 2017

Als Harald Schlapansky in der Vorstandssitzung der DBJT vor etwa einem Jahr mit dem Vorschlag kam, im Sommer 2017 eine Fahrradtour durchs Banat zu organisieren konnten sich die meisten erst einmal nichts davon vorstellen.  Eine Woche unterwegs auf dem Fahrrad durch die Heimat unserer Eltern? Das klingt doch eigentlich genial, oder nicht? Der Vorstand stimmte dem Vorschlag zu und in den folgenden Monaten wurden weitere Vorbereitungen getroffen. Man musste eine Route planen, Mitradler finden und natürlich Übernachtungs- sowie Transportmöglichkeiten organisieren. Im Februar dieses Jahres stand nun die Teilnehmerliste fest. Es hatten sich leider nur 10 Jugendliche gemeldet, welche sich die Zeit nehmen konnten und wollten um diese Reise anzutreten. Das ließ uns jedoch nicht abschrecken und weiter ging es mit den Planungen. Die mutigen Radler waren Lukas und Johannes Krispin, Anna Lehmann, An-Katrin Kobsa und Elisa Schöffler von der Tanzgruppe Esslingen, Patrick Stanek von der Tanzgruppe Würzburg, Leonhard Hutter und Fabian Dölger von der Tanzgruppe München, Dennis Schmidt vom Vorstand der DBJT sowie Ich selbst, Patrick Polling von der Tanzgruppe Spaichingen. Nicht zu vergessen war natürlich der Chef aus München, Harald Schlapansky. Begleitet wurden wir von Gerhard Hellner und Elvine Schöffler, welche uns im Banat unterstützten und unser Gepäck stets zum nächsten Ziel brachten.

Nachdem alle Routen geplant wurden und Übernachtungen von Harald gebucht waren mussten noch wenige letzte Schritte unternommen werden bevor es losging. Dazu gehörte natürlich auch das eigene Fahrrad fahrtüchtig herzurichten, Helm, Licht und Pumpe anzubauen und Ersatzschläuche einzupacken. Wir wussten nicht was uns erwartete, freuten uns jedoch alle riesig darauf, die Heimat unsere Eltern und Großeltern zu besuchen und neue Geschichten erzählen zu können.

Tag 1 (So): Abfahrt von Deutschland

Nun sollte sie also schon starten, unsere Fahrradtour durchs Banat. Acht Tage unterwegs mit dem Fahrrad durch Ahnenland. Über Feldwege, Schotterpisten und kleine Ortschaften bis hin zu den großen Städten Temeswar und Arad. Riesig war die Freude als ein Teil von uns am Wendlinger Busbahnhof ankam um zusammen auf den Bus der Firma Pletl zu warten. Fragen wie „Passt das wirklich alles in den Bus“ oder „hoffentlich bekomme ich genug Platz“ schwirrten uns durch den Kopf. Der Bus kam pünktlich und wir beluden den Anhänger mit Hilfe von Gerhard und den zwei rumänischen Busfahrern. 15 Sitze hatte dieser, 13 Personen sollten wir sein. Gleich war uns klar, das würde eine kuschlige Fahrt werden. In Oberschleißheim stießen unsere drei Münchner hinzu und wir machten uns um 20 Uhr am Sonntagabend auf von München in Richtung Rumänien. Von den Tanzseminaren und Veranstaltungen der DBJT kannten wir uns bereits alle, sodass ein erstes Vorstellen überhaupt nicht von Nöten war. Elisa und Lukas erstellten uns orangene Leibchen mit einem Aufdruck unserer Tour, welche wir auf den Fahrten tragen würden. Auf der Busfahrt spielten wir noch ein wenig Karten, hörten Musik und kamen ins Gespräch bis wir alle einschliefen und dem Brummen des Motors lauschten. Morgen würde es so weit sein. Die Fahrradtour startet in 3…2…1…

 

Tag 2 (Mo): Ankunft in Busiasch, Bakowa un Silascher Berg [22km]

Nach einer 20-stündigen Busfahrt welche einerseits faszinierend andererseits jedoch auch anstrengend war, kamen wir in Busiasch bei unserer ersten Pension (Pension Paradis) an. Alles hat zum Glück in den Bus gepasst der uns sicher an unsere erste Station gebracht. Harald checkte für uns ein und machte die Zimmeraufteilung. Nachdem wir den Bus ausgeladen hatten und unsere Zimmer bezogen hatten, bekamen wir ein spätes jedoch wirklich leckeres Frühstück. Wir waren alle begeistert von der Pension, denn es gab saubere Zimmer, tolle Aufenthaltsräume und einen schönen kleinen Pool im Garten. Sofort war uns klar, da müssen wir heute noch rein! Erstmal hieß es jedoch aufsatteln und los Richtung Bakowa, dem Nachbardorf und Heimatdorf von Elvine und Harald. Nur ca. 6 km waren es von der Pension bis nach Bakowa (rum. Bacova). Hier zeigte uns Harald sein Elternhaus, die Kirche, die Schule in der er bis zur 8ten Klasse zu Schule ging sowie das Denkmal der gefallenen im ersten Weltkrieg. Was uns eigentlich jedoch nach Bakowa führte war das dortige Altenheim, in dem noch einige deutsche leben und wo wir von Helmut Weinschrott zum Mittagessen eingeladen waren. Wir konnten uns selbst nicht vorstellen welch eine Freude wir den dortigen Bewohnern des Seniorenheims machten. Wir kamen ins Gespräch und hörten den Geschichten der Menschen zu, welche natürlich nur „uf schwowisch“ waren. Tränen kamen in die Augen der Bewohner, als wir zum Abschied noch Veilchenblaue Augen und den Donauschwabenwalzer tanzten und allen wurde warm ums Herz. Einerseits glücklich, den Menschen eine Freude gemacht zu haben, andererseits traurig darüber wie einsam sich manche fühlten machten wir uns auf den Weg zurück Richtung Busiasch. Jedoch nicht zurück zur Pension sondern hoch auf den Silascher Weinberg, wo uns eine fantastische Aussicht begrüßte und wo uns Harald noch einige Geschichten über den früheren Weinbau erzählte. Der Silascher Berg war das Ziel des Tages und die Kapelle ein Ort der Besinnung mit einem wunderschönen Aussichtspunkt in die Weiten des Banats. Zurück in der Pension sprangen wir alle zusammen nach einem heißen Tag in den erfrischenden Pool. Der Abend klang aus bei einem Essen in Busiasch und einem Wein direkt aus der Region.

 

Silascher Weinberg                                                                     Im Seniorenheim von Bakowa

Tag 3 (Di): Busiasch– Maria Radna [78 km]

Von Busiasch machten wir uns nach einem stärkenden Frühstück auf nach Maria Radna. Die längste Tour unserer Reise stand uns nun bevor. Am Vortag bereits besorgten Harald und Gerhard den Kleinbus, mit welchem uns Gerhard und Elvine die ganze Zeit über begleiten würden. Dieser wurde dann morgens voller Enthusiasmus beladen und wir brachen auf in Richtung Norden. In Busiasch zeigte uns Harald noch das dortige Mineralwasser, welches voller Magnesium und Schwefel war und somit zu einem der gesündesten der Welt zählte. Wir füllten all unsere Trinkflaschen und fuhren weiter. Anfangs kamen wir mit zügigem Tempo voran bis nach Hitias, wo wir die Temesch überquerten. Bei unglaublich heißen 37°C und stechender Sonne machten wir viele Trinkpausen. In einer geschlossenen Truppe mit unseren orangenen auffälligen Leibchen unterwegs zu sein fühlte sich unglaublich gut an. Man gehörte zusammen, man erlebte zusammen die Fahrt und die Heimat, von der noch viel zu sehen sein sollte. Anfangs war der Weg leichter als gedacht, jedoch stießen wir nach einiger Zeit auf Schotterwege und Kopfsteinpflaster, welche uns den Weg um einiges erschwerten. Bergauf den Schotterweg über 40 km hinweg. Das war eine unglaubliche Herausforderung, denn auf dem Weg waren die 4l Liter Wasser welche ein jeder von uns mittrug schneller Weg als wir dachten. Gott sei Dank hatten wir unsere Retter im Bus, welche uns in einer der kleinen rumänischen Ortschaften mehr Wasser brachten, mit dem wir uns stärken konnten. In einem kleinen rumänischen Dorf in Mitten der Berglandschaft beschlossen wir ein kleines Mittagessen zu haben. Wir besorgten uns eine richtige „Schwowische Brotzeit“. Mit „Brânză, Speck, Worscht, Pardeis, Umorke, Brot un Rohm“ ließen wir es uns im Schatten gut gehen, bevor wir den letzten Weg nach Lippa auf uns nahmen. In Lippa angekommen überquerten wir mit der Marosch den zweiten Fluss denn unser Ziel war ein Kloster in der rumänischen Ortschaft Cladova, welche etwa 7 km außerhalb von Lippa lag. Dort wurden wir empfangen von Priester Johann Cadarean der uns herzlich aufnahm, uns die Zimmer zeigte und uns ein köstliches Abendessen zubereitete. Auch der Archivar der Diözese Temeswar, Drd. Claudiu Câlin stieß hinzu und wir ließen den Abend ausklingen bei Akkordeonmusik, Gesang und Wein sodass wir erschöpft und müde ins Bett fielen.

Wahre Freundschaft zum Abschied in Cladova.

Tag 4 (Mi): Maria Radna Wallfahrt

Nach einer kurzen Nacht aber einem kräftigen Frühstück ging es zur Deutschen Wahlfahrt nach Maria Radna. In der wunderschönen Kirche wurde die feierliche Messe zelebriert. Mit dem Kleinbus brachte uns Gerhard zur Kirche, damit wir nicht verschwitzt zur Wallfahrt ankamen. Auch Busse aus Deutschland trafen wir zusammen mit der Donauschwäbischen Blaskapelle Reutlingen. Man sah den Menschen an, welche Emotionen sie mit diesem heiligen Ort verbinden konnten. Da wurde uns klar, die Wallfahrt bedeutete den Menschen früher sehr fiel, und auch heute sollte man dies nicht vernachlässigen. Zu Mittag waren wir eingeladen von Domkapitular Andreas Reinholz in den Nebensälen der Kirche köstlich zu speisen. Hier trafen wir auf den Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Banater Schwaben Peter Dietmar Leber und Herrn Nikolaus Rennon, Vorsitzender des Hilfswerkes der Banater Schwaben. Da diese beiden Herren uns in finanzieller Hinsicht im Namen ihrer Verbände bei der Fahrradtour kräftig unterstützten bedankten wir uns herzlich bei ihnen. Anschließend nahmen wir am Kreuzweg teil und besuchten danach das Orgelkonzert. Ein langer, schöner und warmer Tag wurde dann erneut bei Gesang im Kloster beendet. Nach dem anstrengenden Trip des Vortages tat es uns gut bereits einen Tag zu pausieren und nicht auf dem Sattel zu sitzen.

In der Maria Radna Kirche mit unseren Förderer.

Tag 5 (Do): Maria Radna – Neudorf – Guttenbrunn – Schöndorf – Neu Arad  [40km]

Nach dem Aufenthalt im Kloster in Cladova ging es für uns Radler wider auf die Banater Seite der Marosch nach Neudorf, dem Heimatdorf von Gerhard, wo wir von Frau Tietz durch die katholische Kirche geführt wurden. In Guttenbrunn (rum. Zâbrani) besichtigten wir das Museum von Adam Müller Guttenbrunn dem berühmten deutschen Schriftsteller. Sogar auf der Kirchenorgel durften wir hier spielen als wir die Kirche besuchten. Weiter ging es nach Schöndorf (rum. Frumuşeni) wo wir von Anni Denk und weiteren Banater Schwaben, welche aus Deutschland angereist waren empfangen wurden. Besonders hierbei war, dass sie für uns die Glocken der katholischen Kirche erklingen ließen, was uns allen eine enorme Gänsehaut bescherte. Wir wurden mit Getränken, frischen Früchten und Eugenia empfangen und konnten uns für die Weiterfahrt stärken. Nach dieser Erfrischung ging der letzte Abschnitt bis nach Neuarad wo wir von Adelheid Simon und Michael Szellner im der Pension Larissa begrüßt und abends vom Deutschen Forum zu einem Essen eingeladen wurden. Das Essen fand zusammen mit Mitgliedern der Tanzgruppe Banat Ja, aus Arad statt, welche ausgesprochen gutes Deutsch sprachen, was für uns ein großer Vorteil war, da die meisten von uns fast kein rumänisch sprechen konnten. Nach dem guten Essen gingen wir gemeinsam mit den Jugendlichen aus Arad zusammen in die Stadt. Ein erlebnisreicher und anstrengender Tag ging zu End an dem neue Freunde gefunden werden konnten welche wir bereits am Samstag in Warjasch wieder sehen würden.

Gruppenbild mit den Banater Schwaben aus Schöndorf.

Tag 6 (Fr): Neu Arad – Deutschsanktpeter [33km]

Am Freitag wurde Neuarad hinter uns gelassen und wir machten uns auf den Weg nach Deutschsanktpeter (rum. Sânpetru german). Wir wurden dabei begleitet von Familie Winter welche als DBJTler für kurze Zeit dazugestoßen sind und uns über den Maroschdamm bis zu einer kleinen Oase mitten im Wald führten wo wir zum Mittagessen eingeladen wurden. Für alle war klar, dieses Gulasch, mit dem frischen Brot, welches hier für uns zu Mittag zubereitet wurde, war das Beste welches wir je gegessen hatten. Ob es an der extremen Hitze lag, die uns alle aushungern ließ, das lassen wir hier mal unbeachtet, es war unglaublich lecker! Es wurde frische Melone genascht und Fußball gespielt. Ausgeruht ging es dann in unsere Unterkunft in ein altes serbisch-orthodoxes Kloster (Kloster Bezdin) welches wir bezogen und sofort zur Erfrischung in die Marosch sprangen. Obwohl das Wasser so warm war, als würde man duschen, genossen wir die Zeit im strömenden Fluss. Die knurrenden Bäuche wurden bei einem Abendessen gestillt. Müde ließen wir uns ins Bett fallen.

Schwitzen und treten bei  Deutschsanktpeter. Walter Winter zeigt uns den Weg.

Sa: Deutschsanktpeter – Variaş [22km]

Am Samstagmorgen hatten wir die nächste Etappe vor uns. Davor noch ein kräftiges Frühstück durch die Freunde aus Deutschsanktpeter und anschließend eine Führung durchs orthodoxe Kloster. Danke an dieser Stelle an Familie Winter für die Verpflegung und die gemeinsame Zeit! Danach ging es auf die Kerweih nach Warjasch (rum. Variaş). An Traktoren und Pferdekutschen vorbei mit unseren treuen Begleitern im Kleinbus, welche die ganze Reise ohne Klimaanlage überstehen mussten (Respekt!), kamen wir in Warjasch an wo wir uns schnellstens umzogen und auffrischten, um rechtzeitig zur Kirche um 12 Uhr zu kommen. Tolle Trachten und schöne Mädle waren auf der Kerweih. Monica Lazea und Hansi Müller empfingen uns hier. Nach der traditionellen Kirche, welche auf Deutsch gehalten wurde, tanzte der Trachtenzug zur Blasmusik auf den Straßen von Warjasch. Zum Kehrweihstickel mussten wir uns alle beherrschen nicht einfach mitzutanzen, hier waren wir selbst einmal die Zuschauer und wir genossen es sehr. Nachmittags blieb uns ein wenig Zeit, sodass wir diese am Pool unserer Behausung nutzen. Um 17.30 waren wir pünktlich zur Versteigerung des Straußes zurück. Die verschiedenen Tanzgruppen aus Warjasch, Detta und Billed zeigten verschiedene Tänze. Bei den Gemeinschaftstänzen wurden wir auch aufgefordert mitzutanzen, sodass wir mit den banater Trachtenträgern neue Tänze lernten und uns den Abend über näherkommen konnten. Wir lernten viele neue Freunde kennen die wir hoffen bald wieder zu treffen. Auch unsere Freunde aus Neu Arad kamen auf den Ball und wir tanzten gemeinsam in die Nacht. Beim Tanzen hielten uns auch die warmen Temperaturen nicht ab. Schweißgebadet machten wir uns Ständchen singend auf den Heimweg zur Pension. Ein atemberaubender Tag ging zu Ende, den wir alle nicht vergessen werden. Wieder konnte ein Stück von dem was unsere Eltern früher erfahren konnten weitergegeben werden. Danke an alle die hier mitwirkten!

 

 

Tachtenzug uf de Kerweih in Wariasch.

So: Warjasch – Knees – Billed [30km]

Nach einer durchzechten Nacht ging es am Sonntag morgen nach einem stärkenden Frühstück nach Knees (rum. Satchinez). Nikolaus Kutschera empfing uns direkt am Dorfeingang und erzählte uns einige interessante Geschichten zur Entstehung des Dorfes. Zu Mittag wurde hier für uns von den Banater Schwaben im Dorf Mici gegrillt. Dazu gab es selbstgemachte „Lewerworscht, Griewe und Mustor“. Mit einer solchen Stärkung im Bauch halfen wir, den dortigen Friedhof aufzuräumen, was uns trotzdem den Schweiß auf die Stirn brachte. Weiter ging es nach Billed, wo uns Roswitha und Adam Csonti empfingen. Nachdem wir die dortige Pension bezogen hatten, gab es ein Abendessen zu welchem wir abgeholt wurden. Wir  verbrachten den Abend mit der Tanzgruppe Billeder Heiderose im Haus des deutschen Forums. Es wurde bei langersehntem kühlem Regen ausgiebig getanzt, ob Popularâ oder Gemeinschaftstänze, sodass es einen müde ins Bett fielen ließ.

 

Gruppenbild mit den Banater Schwaben aus Knees.

Mo: Billed – Temeswar [29 km]

Heute stand uns die letzte Etappe bevor. Nach einem frischen, leckeren Frühstück in Billed und einer Führung durch das Museum des Deutschen Forums in Billed ließen wir die letzten 30 km bis Temeswar (rum. Timişoara) hinter uns. Wir bezogen das Lenau-Internat und machten uns auf den direkten Weg zu einer Begegnung mit anderen Jugendlichen aus Moldawien, Ukraine, Bosnien Herzegowina, Rumänien und weiteren europäischen Ländern durch die Veranstaltung “Licht und Klang”. Hier empfang uns Frau Dr. Swantje Volkmann im Adam-Müller-Guttenbrunn Haus. Nach einem interessanten Workshop mit den anderen Jugendlichen, welche hier noch eine ganze Woche verbringen werden wurden wir erneut eingeladen zum gemeinsamen Abendessen. Den Abend ließen wir in der wunderschönen „Hauptstadt der rumänischen Jugend“ ausklingen. Die Mitglieder der Billeder Tanzgruppe mit denen wir am Vortag noch feierten kamen ebenfalls nach Temeswar um mit uns den Abend über den Dächern der Stadt zu verbringen.

Ankunft nach 300 km in Temeswar

 

Di: Temeswar, Abfahrt

Als wir im Internat aufwachten und feststellten, dass heute unser letzter Tag anbrach, waren wir alle erst einmal traurig. Andererseits freuten wir uns jedoch auch die Stadt noch einmal zu besichtigen und zusammen erleben zu dürfen. Zum Frühstück gab es eine Kleinigkeit an einem der vielen leckeren Ständen, es gab Merdenelle. Gestärkt trafen wir Claudiu Câlin, der uns bereits im Kloster in Cladova wollkommen hieß. Wir trafen ihn am Domplatz, wo er mit uns eine Führung durch Temeswar startete. Zuerst bekamen wir das Bistum mit dem Diozesanmuseum zu sehen und den Dom in Temeswar. Claudiu erzählte viele interessante Geschichten, wir waren wirklich froh ihn dabei zu haben. Die Gebäude und Plätze faszinierten uns als wir durch die alte Stadt geführt wurden. Nach einem kräftigen Mittagessen verluden wir ein letztes Mal unsere Koffer in den großen Bus. Anschließend besuchten wir noch einmal das AMG (Adam-Müller-Guttenbrunn Haus), in dem uns Harald eine kleine Führung gab. Die Senioren freuten sich sehr, dass sie mit solch jungen Leuten reden konnten. Wir waren uns wieder schnell einig, dass wir unsere Vorfahren dort niemals vergessen dürfen!
Ein letztes Essen gab es in der Banater Metropole und wir stiegen zur dunklen Stunde nach 7 Tagen 9 Stationen und 300 km, in den Bus nach Deutschland.

Am Mittwochnachmittag nach erneuter 20stündiger Busfahrt kamen wir zu Hause in Deutschland an. Unsere Wege trennten sich erneut, doch eines ist klar. Über diese Zeit sind wir als Team zusammengewachsen und wir werden sie so schnell sicherlich nicht vergessen. Gemeinsam das Land unserer Eltern und Großeltern zu erleben, und das mit dem Fahrrad, bleibt ein Erlebnis für die Ewigkeit. Dieses Gefühl Dinge zu erleben und zu sehen, von dem bisher nur Geschichten erzählt wurden wird unser Leben prägen. Wir dürfen unsere Vergangenheit nicht vergessen, genauso wenig wie die wenigen deutschen, welche noch in der alten Heimat leben. Sie sind noch da! Auch will ich mich hier im Namen der Radler bedanken bei Harald für die gesamte Planung und den Einsatz diese Tour auf die Beine zu stellen. Genauso bedanken wir uns bei Gerhard Hellner und Elwine Schöffler die uns unermüdlich gefolgt sind und uns bei be- und entladen des Busses halfen. Der letzte und wichtigste Dank geht an die Landsmannschaft der Banater Schwaben und das Hilfswerk der Banater Schwaben für die großzügige finanzielle Unterstützung in jeglicher Hinsicht, an Helmut Weinschrott für die Leihstellung des VW Kleinbusses sowie an alle helfenden Hände und Köche. Ihr habt diese Reise zu einer unvergesslichen machen können!

Wir freuen uns schon auf die nächste Fahrradtour durchs Banat, denn wir sind sicher alle wieder dabei! Fahrradtour DBJT – OLE !!

 

Patrick Polling

Abschlussgrillen 2017

Unser Abschlussgrillen ist mittlerweile zur festen Tradition geworden. Unser Grillfest fand am 14.07. ab 18 Uhr in der Anlage der Kleingärtner “Im Hölzlen” in Wendlingen statt.
Es gab nicht nur Grillgut(Hals, Nacken, Mici) sondern natürlich auch
Salate Nachtisch und

Vielen Dank an die Organisatoren.

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Kirchweih in Reutlingen

☀️☀️ Gestern war wieder was los in Reutlingen. Bei wunderschönem Wetter präsentierten unsere Erwachsenen mit Unterstützung ihre Trachten.☀️☀️ Vielen Dank für diese Einladung und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr! 💃🏼💃🏼

Bilder hier

Landestrachtenfest 2017 in der Patenstadt Göppingen
(20. Mai 2017)

Auch in diesem Jahr war die Trachtengruppe des Kreisverbandes Esslingen bei dem Landestrachtenfest in Göppingen dabei.

Es freut uns, dass alle Gruppen – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – in der schönen Banater Festtagstracht an dieser Veranstaltung teilnahmen.

Um 17 Uhr startete der Umzug der ca. 100 Trachtenträger zur Marschmusik der “Original Banater Schwabenkapelle” unter der Leitung von Horst Stromer von der Stadthalle zum Rathaus Göppingen.

Der farbenfrohe Trachtenumzug

Oberbürgermeister Guido Till empfing eine Abordnung der Banater Schwaben im Rathaus und betonte die gute Zusammenarbeit der Patenstadt Göppingen mit ihren Patenkindern, der Landsmannschaft der Banater Schwaben Baden-Württemberg.

Auch der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft Peter-Dietmar Leber mit Gattin, Dr. Swantje Volkmann vom Donauschwäbischen Zentralmuseum, Walter Tonta von der “Banater Post” und Vertreter des Landesvorstandes Baden-Württember  nahmen an dem Festakt teil.

OB Till bedankte sich bei Herrn Prunkl für die gute Zusammenarbeit. Da Herr Prunkl an diesem Tage seinen Gebutstag hatte, überreichte Herr Till ihm auch ein Geschenk zu diesem Anlaß.

Empfang durch Oberbürgermeister Guido Till im Rathaus Göppingen

Parallel zum Festakt im Rathaus zeigten die Trachtenträger ihre Kunst im Walzer- und Polkatanzen den zahlreichen Zuschauern auf dem Festplatz vor dem Rathaus.

Nach dem Festakt und der Rückkehr zur Stadthalle wurde zum obligatorischen Erinnerungsphoto aufgestellt.

Gemeinsames Photo der Trachtenträger vor der Stadthalle

Um 19 Uhr startete des Landestrachtenfest mit dem Einmarsch der Ehrengäste und der Trachtenträger.

Einmarsch der Trachtenträger in der Stadthalle Göppingen

Unsere stellvertretende Kreisvorsitzende Ines Szuck eröffnete in ihrer neuen Rolle als Brauchtumsbeauftragte das Landestrachtenfest und begrüßte die Gäste.

Die Brauchtumsbeauftragte des Landesverbandes Ines Szuck eröffnet das Landestrachtenfest

Durch das neue Konzept – Wechsel zwischen Festreden und den gemeinsamen Tänzen der DBJT – verlief der offizielle Festakt kurzweiliger.

Auch Ines gratulierte Herrn Prunkl mit einem Blumenstrauß im Namen der Landsleute zu seinem Geburtstag.

Die Festansprache hielt Herr Julian Würtenberger – Ministeriladirektor im Innenministerium Baden-Württmberg.

Anschließend führten die teilnehmenden Trachtengruppen – Kreisverband Esslingen, Kreisverband Karlsruhe, Jugendgruppe Frankenthal und Kreisverband Crailsheim – ihre Volkstänze auf. Die Moderation übernahmen in gewohnt souveräner Art Lukas Krispin und Melanie Müller.

Unsere Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen der Trachtengruppe erhielten viel Lob für das einheitliche und schöne Trachtenbild und die guten Tanzdarbietungen. Dazu unser Dank an alle teilnehmenden Trachtenträger und an die Verantwortlichen für die Organisation.

Nach dem Landestrachtenfest konnte man zu den Klängen der Band “Las Palomas” das Tanzbein schwingen und gemeinsam feiern.

Photos vom Landestrachtenfest von Cornel Gruber-Simionescu finden sie >>>hier.

Unserer Ines gratulieren wir zu einem ersten erfolgreichen Start in ihre neue Aufgabe und wünschen ihr, dass sie gemeinsam mit uns allen es schafft, das Landestrachtenfest wieder prägnanter im Bewußtsein der Landsleute zu platzieren.

Dem Landestrachtenfest tun viele Trachtenträger – aber vor allem mehr Zuschauer gut.

Die Photos zum Landestrachtenfest hat uns freundlicherweise Cornel Gruber-Simionescu zur Veröffentlichung bereitgestellt. Vielen Dank.

Herbert Volk

Wir waren dabei! – “Wendlingen Spielt”

Glück hatten wir nicht nur mit dem Wetter, sondern auch mit unserem tollen Publikum bei “Wendlingen spielt”. Vielen Dank an die Organisatoren, dass wir unsere Show performen konnten! Unsere Kinder und Teens haben mal wieder die Bühne gerockt.

Weitere Fotos zum Event finden Sie hier.

!!!30 Jahre DBJT!!!

Gestern ging in Wendlingen die Party ab beim Jugendball 2017. Wir feierten 30 Jahre DBJT und alle waren mit dabei. Die Torte war lecker die Trachten schön und es wurde bis tief in die Nach abgetanzt! Wir freuen uns auf weitere 30 Jahre!!!

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Tanz um den Maibaum

Die Erwachsenen mit Unterstützung der Jugendgruppe waren am Maibaumfest natürlich mit von der Partie. Das schöne blau der Trachten passte an diesem Tag zum wolkenfreien Himmel!

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Nicht immer nur eingleisig – Varieté!!

VARIETÉ in Wendlingen hieß es gestern Abend im Treffpunkt Stadtmitte. Es war einfach alles geboten! Showtanz der feinsten Art, Kunstradfahren mit Artistik und die Schwimm-Olympioniken im Synchronschwimmen haben auch vorbei geschaut. Was für ein Abend!

 

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